Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie
Ganzheitlicher Blick auf die Patienten
„Offene Türen“ für eine warme Atmosphäre
Die besondere architektonische Gestaltung unserer Klinik schafft eine warme, angstfreie und beziehungsfördernde Atmosphäre und ermöglicht ein harmonisches Miteinander. Grundsätzlich leben wir unser Konzept der „offenen Türen“: Durch die räumliche Nähe haben unsere Tagesklinikpatienten Zugang zum gesamten Therapiespektrum der psychiatrischen Abteilung. Zudem können stationär behandelte Patienten frühzeitig in eine Therapiegruppe integriert werden, in der sie die Behandlung als Tagesklinikpatient fortsetzen und so bei ihrem vertrauten Therapeutenteam bleiben können.
Reiches Therapieangebot zum Wohle unserer Patienten
Unser großes Angebot beinhaltet sowohl Einzel- als auch Gruppentherapien. Fachpersonal verschiedener Richtungen wie Pfleger, Sozialarbeiter, Arbeits- und Beschäftigungstherapeuten, Physiotherapeuten, Psychologen und Ärzte ergänzen sich in ihrer Arbeit zum Wohle unserer Patienten. Sie vereinen große Erfahrung, intensive persönliche Betreuung, Therapiekompetenz, Authentizität und Verlässlichkeit. Dabei berücksichtigt unser ganzheitlicher Ansatz die gegenwärtige Lebenssituation, die physische Verfassung wie auch die Biographie jedes einzelnen unserer Patienten.
Ihr Chefarzt

Dr. med. Volker Knapczik
Leiter unserer Klinik ist Dr. med. Volker Knapczik. Er ist sowohl Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie als auch Facharzt für Neurologie.
Qualifikationen
- Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
- Facharzt für Neurologie
- Gutachter bei der Gutachterkommission für Arzthaftpflichtfragen der Ärztekammer Westfalen-Lippe, bei Amtsgerichten, Landgerichten, Oberlandesgerichten sowie Sozialgerichten und Zivilgerichten.
- Prüfer bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe für das Fachgebiet Psychiatrie und Psychotherapie.
- Ehrenamtliches Engagement beim Verein "Nachbarn e.V." (1. Vorsitzender). Der Verein kümmert sich um die Betreuung und unbürokratische Hilfe für psychisch Erkrankte.
- Mitglied im Kuratorium der Stiftung INTEG
Unsere Behandlungsschwerpunkte
Burnout, der Verlust eines Familienangehörigen, eine schwere körperliche Erkrankung – diese und andere Ursachen können eine Depression auslösen. In Deutschland sind zirka vier Millionen Menschen davon betroffen, Frauen zwei Mal so häufig wie Männer. Niedergeschlagenheit, Stimmungstiefs, Antriebs-, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwäche sind Symptome. Zudem geringes oder schwankendes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Zukunftsängste, Schlaf- und Appetitstörungen, sexuelles Desinteresse, Schlafstörungen, aber auch Unruhe und übermäßiger Antrieb sind typische Anzeichen einer depressiven Erkrankung. Wir verfügen über ein großes Spektrum an Behandlungsmethoden und -angeboten, um unseren Patienten in ihrer schwierigen Situation bestmöglich zu helfen.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Klinik bildet die Versorgung älterer Menschen mit psychischen Erkrankungen. Neben Depressionen mit Teilnahms- und Antriebslosigkeit gehört zu diesen insbesondere die Demenz, die sich anhand des Verlustes von Fähigkeiten und Wissen, des Denk- und Urteilsvermögens sowie der Anpassungsfähigkeit zeigt. Unser Ziel ist es, durch individuelle Therapiepläne und Behandlung die noch vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten unserer Patienten zu erhalten und zu fördern – und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Suchterkrankungen gehören in Deutschland zu den häufigsten psychischen Störungen, allen voran die Alkoholabhängigkeit. Aber auch die Sucht nach bewusstseinserweiternden Drogen, Medikamenten sowie nach Arbeit oder Sexualität kann Menschen durch die psychische und/oder körperliche Abhängigkeit und deren Folgen schwer belasten. Unsere Behandlungsangebote werden spezifisch auf die Art und Schwere der Erkrankung sowie auf den Hilfebedarf unserer suchterkrankten Patienten ausgerichtet, um sie im Rahmen einer umfassenden Therapie wieder in ein Leben ohne Abhängigkeit zu führen.
Neben affektiven Störungen wie Depressionen, gerontopsychiatrischen und Suchterkrankungen behandeln wir viele weitere Erkrankungen – teils stationär, teils tagesklinisch oder im Rahmen der psychiatrischen Institutsambulanz.
- Psychosen
- Angststörungen, Zwangsstörungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Suizidalität
- Somatoforme Störungen und psychosomatische Erkrankungen
- Psychotraumatisierungen
- Psychosoziale Krisensituationen